Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Kapitel: Bauwerk in Nord-Trøndelag, Geographie (Nord-Trøndelag), Geschichte (Nord-Trøndelag), Kommune in Nord-Trøndelag, Verkehr (Nord-Trøndelag), Steinvikholmen, Bahnstrecke Sundsvall¿Trondheim, Nordlandsbanen, Skarvan og Roltdalen-Nationalpark, Blåfjella-Skjækerfjella-Nationalpark, Namsen, Børgefjell-Nationalpark, Vikna, Lierne-Nationalpark, Kloster Tautra, Verdal, Steinkjer, Kloster Munkeby, Namsenfjord, Levanger, Trondheimfjord, Stjørdal, Verran, Leka, Leksvik, Europastraße 6, Namsos, Europastraße 14, Mosvik, Schlacht von Stiklestad, Grong, Gressåmoen-Nationalpark, Norwegisches Sägewerkmuseum, Flughafen Trondheim, Fosen, Küstenstraße Fv17, Inderøy, Frosta, Meråker, Røyrvik, Høylandet, Namdalseid, Namsskogan, Snåsa, Salsvatnet, Flatanger, Overhalla, Nærøy, Fosnes, Limingen, Snåsavatnet, Tunnsjøen, Nordøyan fyr, Namdalen, Grinna fyr. Auszug: Steinvikholmen ist der Name für eine Festung auf einer Insel gleichen Namens in der Kommune Stjørdal im Trondheimsfjord in Norwegen. Karte über die Lage von Steinvikholmen nach Gravbrøt Der Bau der Festung wurde von letzten Erzbischof Norwegens Olav Engelbrektsson von Nidaros 1525 begonnen. Die Festung war für die damalige Zeit sehr modern. Sie war aus mit Mörtel verbundenem Stein gebaut. Quellen berichten darüber, dass er die Anregung für ihre Gestalt aus Festungen Roms bezogen habe, wobei einige konkret auf Leonardo da Vinci hinweisen. Aber dafür gibt es keinen Beweis. Über die Lage der Festung ist viel spekuliert worden. Denn sie ist für eine Verteidigung eigentlich nicht optimal platziert: Tief in einem Fjord, was die Fluchtmöglichkeiten einschränkt, und eher in Bezug auf die damaligen Verkehrsverbindungen eher peripher. Von daher gesehen, wäre die näher bei der Stadt liegende Munkholmen eine bessere Wahl gewesen. Auch Sverresborg bei Trondheim wäre fortifikatorisch besser gewesen. Sie liegt ebenfalls näher bei der Stadt, bietet eine bessere Beobachtungsmöglichkeit und ist schwerer zugänglich. Olav Engelbrektson war auch in seiner Hinterlassenschaft wenig mitteilsam, so dass er den Historikern viel Spielraum für Spekulationen über seine Motive ließ. In einem Vermerk vom 10. Dezember 1531 schrieb er lediglich: "Die Festung Steinvikholm soll dem gnädigen König und seinen Nachfolgern in Norwegen dienen und von seiner Gnaden und von Norwegen Schaden und Verderben abwehren." Daraus ist jedenfalls erkennbar, dass die Festung ein Instrument im Machtkampf der damaligen Zeit war. Dabei war neben fortifikatorischen Gesichtspunkt auch der Symbolcharakter einer praktisch uneinnehmbaren Festung von Bedeutung und muss daher im Zusammenhang mit dem Erzbischofshof in Nidaros gesehen werden. Schon von jeher hatte es Spannungen zwischen der Königsmacht und der Kirche gegeben, die Gegenstand vieler Verhandlungen gewesen waren. Am bedeutendsten ist das Abkommen zwischen Magnus laga