Rechtswissenschaftler stehen nur selten im Blickfeld der Allgemeinheit - anders war dies bei Eugen Huber. Nachdem er 1892 vom Bundesrat den Auftrag erhalten hatte, ein einheitliches Schweizer Zivilgesetzbuch (ZGB) zu entwerfen, wurden sein Leben und seine Arbeit mit grossem Interesse von der Öffentlichkeit verfolgt. Davon zeugen zahlreiche Zeitungsberichte und Portraits, aber auch Karikaturen, Briefmarken, Gedichte und sogar ein Theaterstück.
Dieses Buch ist eine Einladung, sich auf eine Entdeckungsreise zu begeben, und an Hand von kommentierten Bildern die Entstehung des ZGB zu verfolgen sowie bekannten, vor allem aber auch unbekannten Seiten von Eugen Huber zu begegnen. Präsentiert wird nicht nur der Gesetzgeber und Rechtslehrer, sondern auch der Poet und Schwärmer, der Ehemann und Diplomat.