Cléo, das kleine Gespenst, würde sich so gerne mal gruseln und erleben, wie sich Gänsehaut und Angst anfühlen. Seine gute Menschen-Freundin Juliette will ihm helfen, denn sie hat vor zahlreichen Sachen Angst: dem Monster unter dem Bett, der Dunkelheit des Kellers, der Hexe in der Nachbarschaft. Doch Cléo erkennt hinter all dem die Wahrheit: Unter dem Bett liegen nur Staub und eine Socke; er liebt die Dunkelheit und die Hexe ist eine liebe alte Dame. Da gibt es nichts, wovor man Angst haben muss. Vor lauter Traurigkeit fängt das Gespenst an zu weinen und kann nicht mehr aufhören. Dann bekommt er es doch noch mit der Angst zu tun - was ist, wenn er für immer weint? - und merkt, dass das kein schönes Gefühl ist.