Mutter-Tochter-Reise
Nach dem tragischen Unfalltod von Verenas Partner und Analenas Vater, werden ihrer beider Leben auf den Kopf gestellt. Gemeinsam begeben sich die nun alleinerziehende Mutter und ihre Tochter auf Wanderreise in die kanadischen Rocky Mountains.
Ein Wandermuffel und ein Wanderfan
Die 13-jährige Analena ist jedoch ein richtiger Wandermuffel. Auf Dauer nur zu zweit auf engem Raum, müssen alle Entscheidungen des (Wander-)Alltags gemeinsam getroffen werden. Da ist Stress eigentlich vorprogrammiert.
Von zwei Zankhennen zum Dreamteam
Und tatsächlich knallt es so manches Mal. Täglich erleben die beiden sowohl Überforderung als auch Aufregung, Frust und Freude gemeinsam, stellen sich aufeinander ein und teilen auch ihre Trauer. Im Backcountry Westkanadas, weit weg vom Alltag zu Hause, schweißt ihr von viel Wärme und Zuneigung geprägter Umgang sie noch enger zusammen.
Eine Reise, zwei Perspektiven
Ein aufrichtiger und selbstreflektierter Bericht aus beiden Perspektiven über zwei besonders prägende Wandersommer in den kanadischen Rockies, in dem auch Ausflüge zu Tierwelt, Geologie und Landeskunde nicht zu kurz kommen.
Eine 13-Jährige, die ungern wandert, eine Mutter, die raus muss, und die kanadischen Rockies, an denen beide wachsen
Nach dem Verlust des Partners und Vaters stürzt für Verena und Analena eine Welt zusammen. Verenas Sehnsucht nach Zeit in der Natur führt beide in die kanadischen Rocky Mountains, wo sie ihre nächsten zwei Sommer auf Trails im Hochgebirge verbringen. Verena und ihre 13-jährige Tochter kämpfen sich mit viel zu schweren Rücksäcken über Geröllhänge und durch Schneefelder, schleichen durch Pumagebiete und begegnen Bären, Elchen und Schneeziegen. Bei der ständigen Zweisamkeit bleiben Konflikte nicht aus, doch beide finden Kraft in der Natur und der Bewegung, trauern gemeinsam und erleben hochemotionale Momente, die sie noch enger zusammenschweißen. Ein aufrichtiger, von Wärme und Zuneigung geprägter Bericht.
»Ein lesenswertes Buch, das die unterschiedlichen Gefühlslagen von Mutter wie Tochter gut vermittelt.«