Gewinner des Prix Femina - «Ein prachtvoller Roman» Le Monde
Ein Haus im Wald der Vogesen, ein Paar, das schon ein ganzes Leben miteinander verbracht hat: Sophie, die Ausflüge vor der Morgendämmerung, Wildnis und Wiesenblumen liebt. Und Grieg, der tagsüber schläft, nachts liest und dank der Literatur überlebt.
Eines Abends steht eine abgemagerte junge Hündin vor ihrer Tür. Die Ankunft des Tieres verwandelt ihre Welt in eine Ode an das Leben.
Dieser Roman erzählt mit philosophischer Tiefe von weiblicher Rebellion, vom Einssein mit der Natur und von einer langen Liebe.
«Ein Windstoß der Natur in ihrem Rohzustand»
Le Figaro
«In einer natürlichen und poetischen Sprache entfaltet Claudie Hunzinger aus einem scheinbar belanglosen Thema einen prachtvollen Roman über die Dämmerung der Menschheit und der Welt.»
Le Monde
Ein Roman, der uns in Zeiten großer Gefährdung der Natur auffordert, in einem achtsamen Verhältnis zu ihr zu leben: ausgezeichnet mit dem Prix Femina.
Sophie lebt mit ihrem Mann Grieg an einem verlassenen Ort in den Vogesen. Eines Abends läuft ihnen eine junge Hündin zu und stellt die Routine des alten Paars auf den Kopf: Sophie ist Schriftstellerin und bildende Künstlerin, sie liebt die Natur und streift durch die Wälder, während Grieg das Haus kaum mehr verlässt, tagsüber schläft und die Nächte durchliest, dank der Literatur überhaupt noch am Leben ist.
Woher kommt das schwer verletzte und offenbar misshandelte Tier? Wer hat es so zugerichtet, und sucht jemand nach ihm? Yes, so nennt Sophie die Hündin, bleibt bei Sophie und Grieg, dringt in ihr Leben ein, verändert die vertraute Welt, verändert Sophie und den Blick auf die Natur, zeigt, dass es einen anderen Weg als den der Zerstörung und des Untergangs gibt.
Dieser Roman erzählt von einer Frau, die in ihren letzten Lebensjahren die Beziehung zur Natur intensiviert, nicht nur Trost in ihr findet, sondern auch Inspiration. Und er erzählt eine Liebesgeschichte, die von Sophie und Grieg.