Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit.
Schon im Ersten Weltkrieg zeigte sich das Phänomen, das für uns heute alltäglich geworden ist, und welches Arthur Ponsonby mit seinem weltbekannten Ausspruch zusammenfasste. Der steile Siegeszug der Propaganda, durch welche der Gegner entmenschlicht und die eigene Bevölkerung zum Krieg motiviert werden sollte, trieb nicht nur die jungen Männer in die Schützengräben von Verdun, sondern ebnete den Weg für die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten und die Informationskriege der Moderne. Die Ursprünge all dessen untersucht Ponsonby hier akribisch, sowohl am Beispiel seines Heimatlandes Großbritannien als auch den USA, Frankreich, Italien und Deutschland.
Ein Buch von erschreckender Aktualität.
Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit
Arthur Ponsonby beschreibt in seinem Buch Lügen, die im ersten Weltkrieg erfunden und verbreitet wurden. Ziel dieser Propaganda war es, Angst und Hass in den jeweiligen Bevölkerungen zu schüren, um die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger für den Krieg zu entfachen oder hochzuhalten. Junge Männer sollten für den Kriegsdienst begeistert werden. Arthur Ponsonby analysiert hierfür nicht nur Lügen aus Großbritannien, sondern auch aus den Vereinigten Staaten, Frankreich, Italien und Deutschland.
Ein Buch mit erschreckender Aktualität.