"Genau der Schriftsteller, den wir brauchen." Daniel Kehlmann, FAZ
"Leidenschaftlich, verstörend, fesselnd." Salman Rushdie
"Ein herzzereißendes Porträt von Amerikanern, die von der Welt nach 9/11 zum Anderssein verbannt wurden." Jennifer Egan
Ayad Akhtars "Homeland Elegien" ist ein intelligenter Roman über den zerrütteten Zustand des heutigen Amerikas. Über ein Amerika, in dem die Ideale der amerikanischen Demokratie den Göttern der Finanzindustrie geopfert wurden und eine TV-Persönlichkeit Präsident werden konnte.
Es ist ein persönliches Memoir über die Erfahrungen von im Westen lebenden Muslimen, insbesondere nach 9/11, und eine Reflexion über die Möglichkeit einer westlichen muslimischen Identität.
Es ist die intellektuelle Biografie eines künstlerischen Ausnahmetalents und eine manchmal komische, manchmal bewegende, manchmal konfliktreiche Einwandererfamiliengeschichte.
Und nicht zuletzt erzählt der Roman mit großem Esprit und aus ungewohnter Perspektive globale Zeitgeschichte, vom Konflikt zwischen Pakistan und Indien über den ersten Afghanistan Krieg bis hin zu Osama bin Laden und dem islamistischen Terror der jüngsten Gegenwart.
Vieles kam zusammen, das in Ayad Akhtar den Wunsch auslöste, sich zu erinnern. Seine Mutter war gestorben, das Leben seines Vaters geriet immer stärker aus den Fugen, wie die Welt aus den ihren zu geraten schien, als das höchste Amt der Vereinigten Staaten einem fragwürdigen Geschäftsmann mit fragwürdigen Gesinnungen zugefallen war. Homeland Elegien ist ein autofiktionaler Roman über eine pakistanische Einwandererfamilie, die Erfahrungen von im Westen lebenden Muslimen nach 9/11 und die Frage nach der Möglichkeit einer westlichen muslimischen Identität. Aber es ist zugleich auch eine brillante Zergliederung der amerikanischen Gegenwartsgesellschaft, ihrer Versprechungen, ihrer Mythen und Selbsttäuschungen, geschrieben von einem, der in ihr groß geworden ist, aber doch nie ganz dazugehörte.
»Die Great American Novel ist mit Ayad Akhtars Roman Homeland Elegien gerade um einen Titel reicher geworden.«
FAS
»Klug, schonungslos, von essayistischer Tiefe.«