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Im Reich der hungrigen Geister (Maté, Gabor)
Im Reich der hungrigen Geister
Untertitel Auf Tuchfühlung mit der Sucht - Stimmen aus Forschung, Praxis und Gesellschaft
Autor Maté, Gabor
Verlag Narayana Verlag
Sprache Deutsch
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2021
Seiten 496 S.
Artikelnummer 34941522
ISBN 978-3-96257-216-7
Auflage 2. A.
CHF 36.90
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Zusammenfassung

Um den Süchtigen zu heilen, muss man zum Anfang zurückkehren?

Dr. Gabor Maté gehört zu den weltweit anerkanntesten Experten der Suchtpsychologie. Seine einschneidenden Erkenntnisse, die er durch seine jahrzehntelange Arbeit als Arzt in der Drogenszene Vancouvers erwarb, verändern unsere Sicht auf menschliche Entwicklung, Trauma und Entwurzelung.

In seinem internationalen Bestseller Im Reich der hungrigen Geister nähert er sich mit ganzheitlichem und mitfühlendem Blick der Sucht - sei es nach Alkohol, Heroin, Sex, Tabak oder Glücksspiel. Dabei widerspricht er gängigen Annahmen, Suchtverhalten sei ein Phänomen willensschwacher Menschen oder eine genetische Disposition. Ganz im Gegenteil: Es durchzieht unsere gesamte Gesellschaft und lässt sich nur als komplexes Zusammenspiel von persönlicher Geschichte, emotionaler Entwicklung und neurochemischen Prozessen verstehen.

Auf seine fesselnde Art verwebt Maté die aktuellsten Erkenntnisse der Neurowissenschaften und umfangreiche Sozialstudien mit authentischen Patientengeschichten und gesellschaftlichen Debatten. Dabei bezieht er klare Positionen, beispielsweise zur Legalisierung von Drogen und zur Entkriminalisierung von Süchtigen.

Mit Maté lernen wir, dass der erste Schritt zur Heilung in einfühlsamer Selbsterkenntnis liegt. Seine hungrigen Geister werden unseren Blick auf uns selbst, auf unsere Mitmenschen und auf die Welt für immer verändern.

"Ein bewegender, kontroverser und vielschichtiger Blick auf die Hintergründe von Suchtverhalten. Im Reich der hungrigen Geister liest sich nicht nur als lebhafte Analyse der körperlichen und seelischen Ursachen von Drogensucht, sondern führt auch direkt ins Herz des Autors selbst."
The Globe and Mail