'Hier entfaltet sich ein Mikrokosmos, in dem das Kleine bedeutend sein darf und das Vergangene auf verstörende Weise gegenwärtig wird. Doch Lutz lässt seinen Erzähler unaufgeregt davon berichten.
Es ist eine bedachtsame Prosa, schön in einem tiefen Sinn, aber dennoch nicht dieser Zeit enthoben. Sie belebt das so genannte Unbelebte, und so ringelt sich der Feldweg im Gras, winselt der Föhn, zischen die Halme im Sturm. In stupender Anschaulichkeit entsteht eine reich aufgefächerte Welt von Klängen, Gerüchen, Bildern.' Neue Zürcher Zeitung
Ein Mensch verlässt wegen einer verlorenen Liebe seine Stadt, zieht in die Voralpen, in ein altes Bauernhaus. Dort will er zu sich, oder wohin auch immer, finden. Aber zuerst ist da einmal eine tiefe Einsamkeit - die der Autor mit vielen Geschichten, Stimmungen und Bildern einkreist.