«Qatana, eine Kleinstadt, 25 Kilometer westlich von Damaskus am Fuss des Antilibanongebirges. Kurz vor vier Uhr morgens. Antouan und Wafaa sitzen schweigend auf ihren Koffern und schauen ungeduldig auf die Uhr. Bald wird er kommen, der Fluchthelfer aus dem Drusengebiet. Dieser wird sie an die libanesische Grenze bringen.» In ihrer literarischen Reportage erzählen Germaine Stucki und Urs Hardegger von der schrittweisen Annäherung an eine syrische Familie, deren Leben geprägt ist vom Schrecken der Literatur und des Krieges. Es ist die berührende Geschichte von Hoffnung, Verfolgung und Flucht.