Der Schriftsteller Theodor Fontane steht als bedeutender Repräsentant der deutschen Literatur im 19. Jahrhundert fu?r die Mark Brandenburg und Berlin, fu?r Romane und Balladen, fu?r Theaterkritiken und Kriegsbu?cher, zu wenig aber verbindet man mit diesem Namen »europäische Weltläufigkeit«. Fontane war in sehr viel stärkerem Maße als die meisten seiner Zeitgenossen an der Welt jenseits preußischer (und später deutscher) Grenzen interessiert. Sein Verständnis fu?r die Kultur wie fu?r die Politik anderer europäischer Länder war insgesamt von einer fu?r die damalige Zeit bemerkenswerten Toleranz und Neugier geprägt. Luise Berg-Ehlers nimmt ihre Leser mit auf eine Zeitreise, die unterhaltsam, lehrreich und spannend ist. Dabei gelingt es ihr, die von Fontane besuchten Orte so lebendig zu beschreiben, als habe man sie selbst besucht.
Der Schriftsteller Theodor Fontane steht als bedeutender Repräsentant der deutschen Literatur im 19. Jahrhundert für die Mark Brandenburg und Berlin, für Romane und Balladen, für Theaterkritiken und Kriegsbücher, zu wenig aber verbindet man mit diesem Namen "europäische Weltläufigkeit", "preußische Internationalität" oder den berühmten "Blick über den deutschen Tellerrand". Fontane war in sehr viel stärkerem Maße als die meisten seiner Zeitgenossen an der Welt jenseits preußischer (und später deutscher) Grenzen interessiert. Sein Verständnis für die Kultur wie für die Politik anderer europäischer Länder war insgesamt von einer für die damalige Zeit bemerkenswerten Toleranz und Neugier geprägt. Bei seinen Reisen durch Europa werden historische, kulturgeschichtliche, literarische, kulinarische und viele andere Gesichtspunkte eine Rolle spielen, die ansatzweise eine Art Biografie des Europäers Fontane entwerfen. Hinzu kommt der Blick auf England, Frankreich, Dänemark, Italien, Schweiz und auf die K.u.k.-Monarchie, vor allem in den Jahren 1844-1898.
Luise Berg-Ehlers nimmt ihre Leser mit auf eine Zeitreise, die unterhaltsam, lehrreich und spannend ist. Dabei gelingt es ihr, die von Fontane besuchten Orte so lebendig zu beschreiben, als habe man sie selbst besucht. Mitunter kommt es sogar vor, dass man glaubt, die Stiege in einer heruntergekommenen französischen Herberge selbst erklommen zu haben. Ihre Reiseerfahrungen - sie hat alle Orte selbst besucht - stellt sie den Schilderungen des Autors gegenüber, wodurch eine literarisch-historische Reiselektüre möglich wird.
»Spannungsreich und anregend!«