Lange war es ein Tabu in Deutschland, und nun hat es ausgerechnet ein katholischer Theologe gebrochen. Hans Küng hat im Gespräch mit Anne Will erklärt, dass er es für erlaubt hält, sein Leben zu beenden, wenn es unerträglich geworden ist. Seitdem ist eine Diskussion im Gange, die keinen unberührt lässt. In seinem Buch verbindet Küng frühere Texte über das Sterben mit seinen Glaubensüberzeugungen und theologischen Einsichten zu einer klaren Position: »Glücklich sterben« hat in seinen Augen nichts mit »Selbstmord« zu tun, sondern meint ein menschenwürdiges Ende des Lebens.
»Gerade weil ich an ein ewiges Leben glaube, darf ich, wenn es an der Zeit ist, in eigener Verantwortung über Zeitpunkt und Art meines Sterbens entscheiden.« Hans Küng verbindet frühere Texte über das Sterben mit seinen Glaubensüberzeugungen und theologischen Einsichten zu einer klaren Position: »Glücklich sterben« im Sinne von Hans Küng hat nichts mit »Selbstmord« zu tun, sondern meint ein menschenwürdiges Ende des Lebens. Im Gespräch mit Anne Will legt er sein Denken in beeindruckender Weise offen.
»Dieses sehr persönliche Buch vom 'glücklichen Sterben' ist von tiefer 'Ehrfurcht vor dem Leben' geleitet. Nicht nur christlich geprägte Menschen werden hier viel Hilfreiches im Blick aufs eigene Sterben erfahren können.«