Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, anhand der Darstellung der Entwicklung von Kindern mit frühkindlichem Autismus aufzuzeigen, wie es diesen gelingen kann, sich in einer Welt ohne Autismus zurechtzufinden. Am Beispiel des TEACCH-Ansatzes soll demonstriert werden, wie die Kinder bei ihrem Hineinwachsen in diese Welt ohne Autismus unterstützt und gefördert werden können.
Die Entscheidung, TEACCH als Beispiel einer Fördermöglichkeit auszuwählen, beruht zum einen darauf, dass dies ein interdisziplinärer Ansatz ist und somit unter anderem auch Handlungsfelder für die Sozialpädagogik bietet. Zum anderen spielt der individuelle Entwicklungstand des jeweiligen Kindes eine zentrale Rolle im TEACCH-Ansatz. So schließt sich dieses Fördermodell nahtlos an eine Darstellung der Entwicklung von Kindern mit frühkindlichem Autismus an.