Für das Wohl ihrer Kinder ist manchen Eltern jedes Mittel recht. Rob Alefs feinsinniger Kriminalroman führt in die Welt von Schulsponsoring und Schülermobbing, Elternwahn und Ehrgeiz, wo der Traum von der bestmöglichen Bildung lebensbedrohliche Gefahren erzeugt.
Der Frühlingsanfang wird für die Schüler einer Grundschule in Berlin-Kreuzberg zum Albtraum. Erst wird ein Mädchen auf einem Spielplatz durch einen Erdrutsch in die Tiefe gerissen, dann verunglückt im Chemielabor einer ihrer Mitschüler tödlich. Oder war es Mord? Hauptkommissar Pachulke und sein Team finden sich zwischen Familien wieder, die alle nur ein Ziel verfolgen: Ihr Kind soll einen Platz auf dem nächstgelegenen Gymnasium erhalten. Dafür ist manchen von ihnen fast jedes Mittel recht. Zu spät begreifen die Ermittler, dass die kleinen Biester außer Kontrolle sind. Rob Alefs feinsinniger Kriminalroman führt in die Welt von Schulsponsoring und Schülermobbing, Elternwahn und Ehrgeiz, wo der Traum von der bestmöglichen Bildung lebensbedrohliche Gefahren erzeugt.
»Der Autor mixt perfekt den realen Wahnsinn an deutschen Schulen mit Elementen von Science-Fiction und makabrem Humor. Rob Alef ist es gelungen, Gesellschaftskritik witzig und hinterhältig zu verpacken. Die Leser merken die Absicht und sind nicht verstimmt, sondern genießen die Persiflage über unsere Existenz in einer eliteverliebten Leistungsgesellschaft.«