Daß Künstler auf einer Bundesgartenschau nicht nur Aussagen über sich und über die Ästhetik ihrer Kunstwerke beziehungsweise über den Ort ihres Auftritts machen können, sondern neuerdings zu Protagonisten neuer Ansätze der Gartenkunst und der Landschaftskunst geworden sind: dieses Phänomen wurde Ausgangspunkt von zwei Wettbewerben zu den Kunstprojekten auf der BUGA Potsdam 2001. Gefordert waren künstlerische Konzepte, die sich explezit auf den Ort und den gegebenen Kontext beziehen bzw. eine enge Verbindung zu den gestalteten Parkbereichen herstellen.
